Mit einem eindrücklichen Gottesdienst begann das Hausfest, das die Lobetalarbeit, die Stiftung Linerhaus und die Lebenshilfe am Sonntag gemeinsam feierten. Bewohnerinnen und Bewohner Lobetals hatten den Gottesdienst mitgestaltet und ihre Wünsche für so ein Fest mit prägnanten Worten und bunten Plakaten auf den Punkt gebracht: Essen und Trinken, Sonnenschein, Tanzen, Musik, Zauber – Dream & Fly, Luftballons und Freunde treffen. Und ihre Wünsche sollten an diesem Tag in Erfüllung gehen. Live-Musik gab es im Nachmittagsprogramm vom Chor der Lebenshilfe, den Bands „Men für Ann“ und „Null Peilung“ auf dem Lobetalgelände. Auf dem benachbarten Gelände der Lebenshilfe spielten „Jan & Tobi“ zusammen mit Schlagzeuger Erik Mrotzek auf und konnten gleich neue Fans gewinnen. Überall gab es Spielstände und Mitmachaktionen und die Gäste konnten sich über das breitgefächerte Sortiment der verschiedenen Werkstätten ein Bild machen. Und das taten viele. „Für mich ist das hier ein bisschen wie Heimat“, freut sich Christa Jabs. Die Rentnerin hat früher fast 10 Jahre als Psychologin in der Stiftung Linerhaus gearbeitet. Später war sie als Lehrerin in den Lobetaler Ausbildungsbildungsstätten tätig. Wie sie nutzten Besucher den Tag, um Angehörige, Bekannte und Freunde zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Hausfest als ein großes Fest der Begegnung, so war der Wunsch und so erlebten und genossen viele den Tag.
Markus Weyel
07.05.2023
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