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In den vergangenen Woche unternahm unsere Bewohnervertretung aus Celle eine Reise nach Berlin. Am ersten Tag machte sich die Gruppe direkt nach der Ankunft auf, die Hauptstadt zu erkunden – sowohl per Bus als auch zu Fuß. Für viele unserer Bewohner*innen war es das erste Mal in Berlin, und die beeindruckende Größe der Stadt sowie die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten lösten großes Erstaunen aus. Besonders die vielen Menschen und hohen Häuser Berlins sorgten für Erstaunen. Der Tag wurde schließlich bei einem gemeinsamen Abendessen beendet.

Der Höhepunkt unserer Reise war am nächsten Tag der Besuch im Bundestag auf Einladung von unserem Bundestagsabgeordneten Herrn Dirk-Ulrich Mende. Auch wenn wir im Plenarsaal keine Debatte miterleben konnten, da die Sitzung unterbrochen wurde, bot sich uns dennoch eine spannende Erfahrung. Unser Besuch fiel in eine besondere Zeit, da wir vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Situation und der zerbrochenen Koalition in Berlin waren – eine durchaus außergewöhnliche Phase.

Trotz des turbulenten Tagesgeschehens nahm sich Herr Mende Zeit für uns und stand unseren Bewohner*innen Rede und Antwort. Es entwickelte sich ein angeregtes Gespräch, in dem zahlreiche Fragen gestellt und lebhaft diskutiert wurde. Ein wichtiges Thema war die Frage, warum Werkstattbeschäftigte, insbesondere jene, die z.B. bei Edeka arbeiten, keinen Mindestlohn erhalten. Ebenso wurde über die Problematik des Fachkräftemangels und mögliche Lösungsansätze gesprochen.

Nach dem Gespräch mit Herrn Mende und einem gemeinsamen Essen im Bundestag machten wir uns schließlich auf den Heimweg. Spät abends waren wir alle müde, aber auch glücklich und beeindruckt von den Eindrücken der letzten beiden Tage.

Es war eine rundum tolle Reise voller neuer Erfahrungen und wertvoller Einblicke in die politische Welt.

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