Dankenswerterweise engagierten sich Spender für dieses Projekt. Mit der Umsetzung wurde die Wietzer Künstlerin Gesine Marwedel betraut. Sie bringt viel Expertise, unter anderem in der Gestaltung von großen Flächen, mit.
Mit Bleistift und Pinsel ging es mit den Vorarbeiten lost. Dann kam Acrylfarbe zum Einsatz. Einen besonderen Effekt erzielte die 37-jährige Künstlerin durch den Einsatz einer Airbrush-Pistole. Damit kreierte sie Schatten, weiche Verläufe und besondere Lichtreflexe. Richtig aufregend wurde es, als zum Abschluss und Höhepunkt des Projektes Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses dem Kunstwerk ihre persönliche Note verliehen. Mit „bepinselten“ Händen wurde das Gemälde an geeigneten Stellen mit individuellen Handabdrücken versehen. Das war für einige, aufgrund ihrer Beeinträchtigung, durchaus herausfordernd, aber gemeinsam ging es gut.
Jetzt können sich Bewohner und Mitarbeiter und so mancher Gast in Haus Linde an einem schicken und farbenfrohen Kunstwerk mit vielen persönlichen Handschriften erfreuen.
Markus Weyel
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