Altenhilfe
Andrea Christensen
Pflegedienstleitung
Flootlock 10
29225 Celle
Tel. 05141 90909-577
a.christensen@lobetalarbeit.de
Das Wilhelm-Buchholz-Stift
Unser Haus – Mitten im Leben
Das Wilhelm-Buchholz-Stift bietet 77 pflegebedürftigen Menschen in 77 Einzelzimmern ein neues Zuhause. In drei Wohnbereichen betreuen, pflegen und beschäftigen wir tagtäglich die uns anvertrauten pflegebedürftigen Menschen.
Unser Haus befindet sich im „heimlichen Zentrum“ des Stadtteils Wietzenbruch an einer verkehrsberuhigten Straße, direkt neben der Johanneskirche.
Das angrenzende Wohnviertel lädt zu größeren Entdeckungsreisen ein, während unsere liebevoll angelegten Gärten und Grünflächen an zwei Seiten des Hauses zu kleineren Spaziergängen verführen.
Im Zentrum unseres Hauses befinden sich ein geräumiges Foyer und unsere große Cafeteria, die mehrmals die Woche geöffnet hat und in der wir regelmäßig gemeinsam feiern. Durch einen angegliederten kleinen sakralen Raum können wir die Cafeteria auf einfache Weise in einen Gottesdienstraum umgestalten.
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner lieben unsere hellen, gemütlichen Speiseräume, Aufenthaltsräume und individuell gestalteten Sitzecken.
Die privaten Zimmer unserer Bewohnerinnen und Bewohner können aufgrund ihrer Geräumigkeit je nach persönlichem Geschmack eingerichtet werden.
Wir pflegen ein offenes, kommunikatives und kooperatives Miteinander – nach innen, aber auch nach außen. Daher versteht sich unser Haus als echtes Stadtteilhaus. Aus diesem Grund dienen unsere Räumlichkeiten nicht nur eigenen Veranstaltungen, sondern stehen regelmäßig auch Gruppen aus dem Stadtteil, so etwa für Konzerte in der Cafeteria, zur Verfügung. Geburtstage unserer Bewohnerinnen und Bewohner sowie Tagungen und Meetings können ebenfalls in unterschiedlichen Räumen, die 10 bis 80 Personen Platz bieten, gefeiert oder veranstaltet werden.
Wir stehen mitten im Leben!
Dieses schöne Ziel erreichen wir, weil wir fest im örtlichen Gemeinwesen verankert sind und auch die Angehörigen bewusst in das Heimleben einbinden. Auf diese Weise ermöglichen wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern das Leben in seiner gewohnten Vielfalt und Fülle.
Hier finden Sie verschiedene Informationen zum Download:
Online-Anfrage
Tagespflege
Unsere Tagespflege ermöglicht Menschen die soziale Teilhabe in der Gesellschaft und sorgt gleichermaßen für eine Entlastung der Angehörigen bzw. der Pflegeperson. Von montags bis freitags übernehmen wir die Betreuung und Pflege unserer Tagespflegegäste, insbesondere die Umsetzung von ärztlichen Anordnungen.
Dabei ist es stets unser Ziel eine individuelle und liebevolle Pflegeleistung zu erzielen. Bei dieser werden vorhandene Ressourcen erhalten und gefördert. Durch unser geschultes und qualifiziertes Personal wird eine abwechslungsreiche und personenzentrierte Betreuung ermöglicht.
Neben Gesellschaftsspielen, Gymnastik und einem Therapiehund bieten wir viele weitere tolle und unterhaltsame Beschäftigung an.
Des Weiteren sorgen wir für die vollständige Verpflegung während des Aufenthaltes und wir bieten durch unseren Kooperationspartner einen Fahrdienst für unsere Tagespflegegäste an.
Pflege demenziell erkrankter Menschen
Dennis Falconer
Heimleitung
Flootlock 10
29225 Celle
Tel. 05141 90909-520
wilhelm-buchholz-stift@lobetalarbeit.de
Das komplexe Pflegezentrum in Lübtheen
Die Lobetalarbeit in Celle hat ihre Wurzeln in Mecklenburg-Vorpommern. Am Rande der Elbtalauen liegt die so genannte Lindenstadt Lübtheen.1928 hatte sich dort um die Diakonisse Erna Biedermann eine Schwesternschaft gebildet, die sich um geistig behinderte, aber auch sozial vernachlässigte Kinder sowie betagte Menschen kümmerte.
Die Einrichtung, die sich in Anlehnung an eine alttestamentliche Geschichte
(2. Chronik 20, 26) Lobetal nannte, betreute bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bereits 150 Heimbewohner-/innen. Wie andere diakonische Wirkungsstätten geriet auch Lobetal ins Visier des verbrecherischen Euthanasie-Programms der Nationalsozialisten. Trotz aller Bemühungen und Einwände wurden die Häuser im April 1941 aus „wehrtechnischen Gründen“, wie es damals hieß, binnen einer Woche zwangsenteignet und geräumt. Von den dort lebenden 53 geistig behinderten Kindern, die in Wehrmachtsbussen abtransportiert wurden, hat man nie wieder etwas gehört.
Ein Mahnmahl auf dem Lobetaler Gelände in Lübtheen erinnert an diese Schreckenszeit der Geschichte.
Ein Teil der Schwesternschaft ging mit einigen betagten Heimbewohnern nach Hetendorf bei Hermannsburg in der Lüneburger Heide. Hetendorf wurde zur neuen Heimat.
Am 4. Mai 1947 wurde dort der Lobetalarbeit e. V. als eigenständige Einrichtung gegründet. Die Gründungsurkunde unterschrieben damals 20 Personen, darunter auch fünf Lübtheener Schwestern. Aber auch die Arbeit in Lübtheen konnte durch Schwester Erna Biedermann fortgesetzt werden. Über die Jahre ist der Kontakt der beiden Einrichtungen nie ganz abgebrochen.
Gemeinsam gründete man eine gemeinnützige GmbH, die zum 01. Januar 2009 in dieser Rechtsform ihre Arbeit aufnahm. Gesellschafter dieser gGmbH waren zu 51 Prozent die Lobetalarbeit in Celle und mit 49 Prozent das Gemeinschaftsdiakonissenmutterhaus in Lübtheen. Seit 2011 ist der Lobetalarbeit e.V. alleiniger Gesellschafter.
Die Lobetal gGmbH in Mecklenburg-Vorpommern betreibt ein Altenpflegeheim mit 100 Plätzen, eine Solitärkurzzeitpflegeeinrichtung mit 14 Plätzen, zwei Tagespflegen mit insgesamt 39 Plätzen einen Ambulanten Pflegedienst, den derzeit ca. 150 Senioren nutzen, Altersgerechtes Wohnen in 16 Wohnungen sowie einen Menübringdienst („Essen auf Rädern“), der ca. 70 Personen beliefert.
Mehr zu unserem Pflegenzentrum in Lübtheen erfahren Sie hier.
Anschrift & Kontakt
Lobetal gemeinnützige GbmH
Norbert Zobel, Geschäftsführer
Lobetal 5
19249 Lübtheen
Telefon: 038855/7070
Mail: info@lobetal-luebtheen.de